Das Elektrizitätsmuseum „Casa da Luz“ bietet Ausstellungen über verschiedene Themen. Die ehemaligen Gebäude des Wärmekraftwerkes, erstmals eingeweiht im Jahre 1897 vom ersten Elektrizitätsbetreiber Madeiras, die Madeira Electric Lighting Company Limited, wurde nur 1989 endgültig geschlossen und dient seitdem als Museum.
Die erste Ausstellungszone mit dem Titel „Lichter von Funchal“ zeigt verschiedene Beleuchtungsarten der Stadt Funchal vor der Einführung der Elektrizität, von Öllampen bis hin zu Strassenlaternen.
Die zweite Ausstellungszone, mit dem Titel „Ein Jahrhundert Elektrizität“ beschreibt die Entwicklung des Anschlusses an die öffentliche Stromversorgung auf dem Archipel, und bietet verschiedene Blickpunkte auf Maschinen, in Bezug auf die zwei Hauptformen der Stromgewinnung: thermisch und hidraulisch. Am Ausstellungsplatz, auch zweiter Flügel genannt, wurde ein Transformator mit Leitungen an einen Strommast gebaut. Hier gibt es auch Modelle verschiedener elektrischer Zentralen, sowie von den städtischen und ländlichen Stromversorgungsverbindungen, sowie eine orohydrographische dreidimensionale Karte die den Aufwand der schrittweisen Stromverbindung auf dem Archipel zusammenfasst.
Eine dritte Ausstellungszone zeigt, mit pedagogischem Hintergrund, die Ausstellung „ Energiequellen“, Primärenergien sowie erneuerbare Energien, über Wind- und Solarenergie, sowie eine Zone über Technologie mit interaktiver Ausstattung und multimedia software. Hier stehen Computer mit passendem software zur Verfügung, sowie Ausstattung (Helm für virtuelle Spiele), Plasmaball (Faraday Käfig), optische Faser und Multimedia Kiosk, wo das Museum über CD-rom erkundet werden kann. Auch gibt es eine Zone für temporäre Austellungen, ein Dokumentationszentrum, Auditorium, Laden und Kafeteria. Das Museum ist mit allen Sicherheitsnormen und Möglichkeiten für Menschen mit Behinderung ausgestattet.